DOZENTENPOOL






TITUS JANY *1968;

Titus Jany ist Schlagzeuger; er spielte bei
‚The Inchtabokatables’; seit 2010 bis heute bei ‚GRÜßAUGUST’
und einigen anderen Formationen. In den letzten Jahren
beschäftigte er sich verstärkt mit den Rhythmusinstrumenten
des Mittelalters; seit Anfang der 2000er Jahre gibt er Schlagzeugunterricht
und musikalische Workshops für Kinder und Jugendliche -
vornehmlich aus sozial schwachen Strukturen.














ROBERT BECKMANN *1968;

zwölfjährige klassische Ausbildung auf der Violine
bis zum Oberstufenabschluss; zwischen 1986 | 1991 Straßenmusiker;
Zusammenarbeit mit Free-Jazz-Musikern sowie Arbeiten 
im Rahmen
von Performances mit Künstlern wie Olga Maslo und Hans 
Scheuerecker;
es folgen elf Jahre als Frontmann | Sänger und Geiger der Band
'The Inchtabokatables' [neun Alben]; daneben verschiedene Arbeiten
am Theater mit Jo Fabian, Sascha Hawemann und Christian 
Kuchenbuch u.a.m.;
1996 – 2004
 Arbeiten mit dem SWR [Hörspiele]
- gemeinsam mit den 'The Inchtabokatables' und Tobias Unterberg;
2000 - 2002 Booker im Lindenpark Potsdam;
seit 2010 bis heute Frontmann | Sänger und Geiger der Band 'GRÜßAUGUST';
Robert Beckmann arbeitet als Musiker, Texter, Komponist, Dozent für Geige,
Bratsche und Gesang; gibt musikalische Workshops
für Kinder und Jugendliche - vornehmlich aus sozial schwachen Strukturen.
Konzeption, Programmleitung und Organisation der Lesereihe MEUTERLAND.







ULRIKE KRETSCHMER *1970;

arbeitete als freie Geographin
u.a. für die Universität Rostock sowie als Co-Autorin,
Redakteurin sowie Lektorin wissenschaftlicher Publikationen;
daneben Arbeit als freie Texterin und Lektorin
für einen deutsch-brasilianischen Theaterverlag.
Sie schreibt Newsletter, lektoriert, korrigiert und redigiert Drehbücher u.v.m.;
2014 | 2015 Erstellung des 1. Anbieterkataloges „Kulturelle Bildung“ für Schulen im Raum Rostock,
2015 Projektleitung des inklusiven Landestheaterfestivals DIALOGE.
Sie organisiert und konzeptioniert, leitet und dokumentiert
Theater-, Film- und Musik-Workshops für Kinder und Jugendliche
- vornehmlich aus sozial schwachen Strukturen
[u.a. „kunstlabor rostock“ am Theater sowie im Kunst- und Medienzentrum „frieda 23“,
Workshops auf der Insel Usedom];
2016|17 Presse und Öffentlichkeitsarbeit am Volkstheater Rostock.
2017|2018 Mitarbeit beim Landesverband für Populäre Musik
und Kreativwirtschaft M-V e.V. [PopKW];
Konzeption, Programmleitung und Organisation der Lesereihe MEUTERLAND.

PASCAL von WROBLEWSKY *1962;

Pascal von Wroblewsky prägt seit langem das Bild
des modernen deutschen Jazz in den unterschiedlichsten Besetzungen,
ob mit ihren eigenen Bands oder großen Orchestern;
ihr Repertoire ist umfangreich, sie singt klassische Jazzstandards
und moderne Kompositionen; Pascal von Wroblewsky
veröffentlichte bisher acht Solo-Alben.
Vielfach trat sie als Schauspielerin auf.
Sie unterrichte an der Musikhochschule „Hanns Eisler“,
mittlerweile ist sie Dozentin für Jazzgesang an der Hochschule
für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy zu Leipzig“.
Außerdem unterrichtete sie mehrere Jahre Stimmbildung
und Interpretation an der Berliner Schauspielschule
und ist eine gefragte Stimmbildnerin im Schauspielbereich
sowie an Musikakademien im In-und Ausland speziell für Jugendförderung.





JENS FRIEBE *1975;

Jens Friebe ist Musiker und Musikjournalist;
nachdem er mehrere Jahre in relativ unbekannten Bands gespielt hatte,
führte 2003 ein Soloauftritt in Hamburg
zum Kontakt mit Alfred Hilsberg,
auf dessen Veranlassung hin Friebes Debütalbum
"Vorher Nachher Bilder" entstand. Aktuell tourt er mit seinem 5. Album
„Nackte Angst zieh dich an wir gehen aus“ durch die Republik;
außerdem schreibt er seit einigen Jahren für das Musikmagazin Intro;
im Juni 2007 veröffentlichte Jens Friebe das Buch 52 Wochenenden;
zudem ist er „fester Aushilfsschlagzeuger“ der Band Britta.
Friebe lebt in Berlin;
gibt musikalische Workshops für Kinder und Jugendliche.

DANIEL DORSCH *1968;

Daniel Dorsch ist tätig als Tongestalter und Bühnenmusiker,
er arbeitet als Keyboarder und Musikproduzent
für Rock- und Popbands. Für die Weltausstellung Expo 92 in Sevilla,
Spanien erstellte er die Toninstallation "Orbit 2000" von Yadegar Asisi.
1995 erfolgten erste Produktionen mit dem freien Ensemble Orphtheater
in Berlin mit internationalen Gastspielen.
1996 folgte die Gründung der Stummfilmmusik-Band "Tronthaim" mit Sascha Moser.
Gemeinsam traten sie national und international
unter anderem in Berlin, Florenz, Riga, Lissabon, Oslo und Paris auf.
Im Jahr 1997 spielte Dorsch als Gastmusiker
bei der Band Madonna Hip Hop Massaker mit.
Mit der Band hatte er unter anderem Auftritte
bei Rock am Ring und dem Hurricane Festival.
Im Folgejahr 1998 gründete er mit Louise Gold die Band "Recorder".
Gemeinsam spielten sie unter anderem auf der Expo 2000 in Hannover,
einem Fête de la Musique in Istanbul und der "Forte" in Riga.
Das Duo war Gewinner des „Face the audience“-Contest
der Meisel Musikverlage und der BMG.
Er arbeitet u.a. mit dem Theaterregisseur Hans-Werner Kroesinger,
er erschuf Klanginstallationen und Bühnenmusik
an Theaterhäusern wie den Kammerspielen
in München, dem Theater Freiburg, dem Tiroler Landestheater Innsbruck,
dem Staatstheater Stuttgart, dem Maxim-Gorki-Theater, dem HAU 2
und den Sophiensaelen Berlin;
gibt musikalische Workshops
für Kinder und Jugendliche (Webseite).






ALEXANDER LODE *1979 in Zittau

; Schlagwerk /Elektronik/ Orgel; Mitwirken in diversen Bandprojekten:
‚Terra Infirma’ ab 1997; ‚The Crack-Up Collective’ ab 2000 [CD];
‚Polly and Gorgeous’ ab 2002; Alex Amoon & Ballet Nautique; ’A.L.P.’
Aggressive Loop Productions ab 2003 [CD’s 2006, 2008, 2009];
’Neverland’ [CD 2003]; Musik für “Maria Stuart” im “Palast der Republik” 2004;
’Hands up! excitement’; ’The human Elephant’ 2008; ’Kulturschlunt’;
’Me To My Wall’; ’Altin’ und diverse andere.
Lode gibt musikalische Workshops für Kinder und Jugendliche.





JAKOB ENDERLEIN *1971, lebt in Berlin;

Cellist [8 Jahre Grundausbildung Violoncello;
21⁄2 Jahre Musikhochschule „Hanns Eisler“];
wirkte mit im Punkbandprojekt „Background“;
war Mitstreiter der Music Kompilation „Britannia Theatre“;
Zusammenarbeit mit „Herbst in Peking“;
Beteiligung am Filmprojekt „Ben Hur“,
partielle Vertonung – im Sinne des Grind Chore -
eines der größten Klassiker der Filmgeschichte; in dieser Zeit auch Projekte
wie „Infamis“, „Tarwater“, „Projekt Stuhlgeist“, Arbeit mit Trötsch, Bert Papenfuß,
Egon Kenner u.a.; Aufführungen im Tacheles;
Musikprojekte wie “Kleinste Zelle“ mit Tatjana,
Sängerin und Bassistin der Bands „Die Firma“,
„Freygang“; Musikalische Begleitung von Puppentheateraufführungen;
Auftritte mit “the crack up collective”, “A. Krohn and the four horsemen“;
„Aktion Kohlenberta“ u.a. mit Guitarrero Harry Colthello, genannt
„Der schnelle Colt“ [jetzt Gitarrist bei der legendären Berliner Band „Mutter“]
- mit diesem Projekt Reisen in den Nahen Osten, gefeierte Auftritte in Amman/Jordanien,
Beirut/Libanon, Damaskus/Syrien, Palästina, Ramallah, Bethlehem;
darüberhinaus Mitglied bei „hands up! excitement“;
Auftritte bei Filmfestivals, Open Airs; Tourneen.
Jakob Enderlein gibt musikalische Workshops für Kinder und Jugendliche.












HANS NARVA *1967, lebt in Berlin;

arbeitet als Musiker, Komponist, Performer, Medien- und Sounddesigner.
Mit der Band „Herbst in Peking“ sorgte er 1989
mit dem Indie-Hit „Bakschischrepublik“ für Aufsehen.
Er ist Mitglied der freien Künstlergruppe „godsAmplifier“,
welche Feldforschung in Sachen Utopie betreibt;
Teil des Performencekollektivs „Tha New Big Bang“,
dass sich der Frage ‚Wie wollen wir leben - am besten gar nicht?!’ verschrieben hat.
Musikalisch schaukelt Narva mit der Band „hands up - excitement!“
über das Meer der Melancholie. Er organisiert und gibt musikalische Workshops
für Kinder und Jugendliche; ist Gründungsmitglied von „Lanterna Futuri“,
einer Künstler- und Pädagogen Gruppe,
die sich für Unterrichtsstrukturen an deutschen,
polnischen und tschechischen Schulen interessieren.
Als „Golden Bangla“ arbeitet Narva an einer Verbindung
traditioneller indischer Tänze und elektronischer Musik.

YUKA YANAGIHARA *1978 in Japan;

begann ihre Gesangsausbildung an der Universität für Kunst und Musik Okinawa;
seit 2002 studierte sie an der Hochschule für Musik
Hanns Eisler in Berlin;
seit 2004 Meisterschülerin bei Gundula Janowitz;
mit dem jungen ungarischen Regisseur David Marton
arbeitete sie in den Sophiensaelen (Berlin),
am Maxim Gorki Theater (Berlin), in Hannover, am königlichen Theater in Kopenhagen
(DK) und am La Filature in Mülhausen (FRA) zusammen;
sie gastierte als Lulu in David Martons gleichnamiger Inszenierung
nach Alban Berg und Frank Wedekind am Staatsschauspiel Dresden
und beim Prager Theaterfestival Deutscher Sprache;
arbeitet u.a. im Radialsystem Berlin, Hamburgerbahnhof, Akademie der Künste,
Haus der Berliner Festspiele sowie an der Volksbühne mit der Opernkompanie Novoflot,
in Don Giovanni keine Pause in MC93, beim Les Nuits de Fourvière Lyon (FRA)
und GREC 2012 Festival de Barcelona (SP) und Rheingold am Staatsschauspiel Dresden u.a.;
Auftritte an der an der Neuköllner Oper; den Münchner Kammerspielen u.v.m.
Seit zwei Jahren gibt sie musikalische Workshops für Kinder und Jugendliche.

MATTEF KUHLMEY *1968 in Berlin;

diplomierter Politikwissenschaftler, Musiker; Musiklehrer; Sounddesigner;
Labelinhaber; Theater- und Performancemusik; zahlreiche Stummfilmvertonungen mit ALP;
div. Tourneen; Inhaber des Musiklabels „Fortschritt Musik“;
Tonregiearbeiten, Installationen uvm.
Er organisiert und gibt musikalische Workshops für Kinder und Jugendliche;
ebenfalls ist Kuhlmey Gründungsmitglied von „Lanterna Futuri“,
einer Künstler- und Pädagogen Gruppe, die sich für Unterrichtsstrukturen
an deutschen, polnischen und tschechischen Schulen interessieren. Webseite







KONRAD HEMPEL *1973,

lebt und arbeitet als freier Künstler, Musiker und Designer in Berlin.
Nach Studium der Geschichte, Musikwissenschaft und Philosophie
studierte er an der Kunsthochschule Berlin Weißensee
Visuelle Kommunikation. Seit 1990 ist er als Musiker und Komponist aktiv.
Unter anderem widmet er sich Stummfilm- und Filmvertonungen,
sowie der experimentellen und U- Musik.
Mit Konzerten seiner Bands Yellowback (Git, Voc, Progr., Sampling) und ALP (Git, Voc)
gastierte er unter anderem in der Schweiz,
den Niederlanden, Dänemark, Polen und Tschechien.
In Performances wie „Irrlichter“ und „Improvisation 0108“
für Band, Laptop und Publikum entwickelte er Möglichkeiten des freien Musizierens.
Von 1998 bis 2003 war er als Gründer Mitglied
der offenen Berliner Bühne „Abteilung Hören und Sehen“.
Es entstanden Text-, experimentelle Musik- und Filmbeiträge,
zudem verschiedene Installationen, Klangräume sowie Video- und Malereiarbeiten.
Unter anderem stellte er in der Akademie der Künste,
dem Haus der Kulturen der Welt in Berlin und dem Museo Monjo in Barcelona aus.
2014 gründete er zusammen mit der Filmemacherin, Videokünstlerin
und Physikerin Claudia Lehmann das Institut für Experimentelle Angelegenheiten,
das grenzüberschreitende Formate und Projekte zwischen Wissenschaft und Kunst lanciert.
Bei dem Festival Save The World II in Bonn stellten sie 2015 zwei Beiträge.
Konrad Hempel gibt ebenfalls musikalische Workshops für Kinder und Jugendliche.











HENRYK GERICKE *1964 in Berlin.

Anfang der achtziger Jahre Sänger der Ostberliner Punkband The Leistungsleichen.
1984-1990 Herausgeber nicht-legaler Editionen in der DDR.
1990 Mitbegründer des Berliner Verlages Druckhaus Galrev.
Seit 1993 freier Autor. 2004 Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste Berlin.
Div. Bücher und Veröffentlichungen
sowie zahlreiche Beiträge zum Thema Subkultur in der DDR.
Mitorganisator der Ausstellungen „too much future – Punk in der DDR“ (2005-2008),
„In Grenzen Frei – Modesubkultur in der DDR“ (2009)
und „Poesie des Untergrunds – Die Literaten- und Künstlerszene in Ostberlin 1979-89“ (2009-2010).
Seit 1996 unter dem Zweitnamen Nic Sleazy als DJ aktiv.
Von 2010 bis 2015 Betreiber der Staatsgalerie Prenzlauer Berg.
2016 Herausgabe der Compilation „Ende vom Lied – East German Underground Sound 1979-1989“,
erschienen zur Ausstellung „Gegenstimmen“ im Gropiusbau.<





JUSTINE ELECTRA

Justine Electra ist eine in Berlin lebende australische Sängerin
und Multiinstrumentalistin, die in Australien ein
Gesangs- und Kompositionsstudium abgeschlossen hat.
Zeitweilig legte sie auch als Techno-DJ in Clubs auf.
Ihre Debütsingle von 2006 hieß „Fancy Robots“,
es folgte das Debütalbum „Soft Rock“,
ihr letztes Werk ist das Lo-Fi-Popalbum „Green Disco“.
Justine Electra gibt musikalische Workshops für Kinder und Jugendliche.





TOMOKO FUJIMURA

Tomoko Fujimura arbeitete vom Beginn der 90er Jahre an u.a.
mit „die Liebe“ und Musikern aus dem Umfeld
des ehemaligen Tacheles in Berlin/Mitte.
Parallel entstanden Kontakte zu verschiedenen
ebenfalls aus Japan stammenden Künstlern,
die in der Biennale Venedig – Teilnahme 2014/15 gipfelte
und neben der Musik fortgeführt wird.
Tomoko Fujimura spielt gleichermaßen bei ‚GRÜßAUGUST’
und gibt musikalische Workshops für Kinder und Jugendliche
- vornehmlich aus sozial schwachen Strukturen.







GUNNAR LAHRS

Musik als Muse - Gunnar Lahrs ist Hans Dampf
in allem was durchs Ohr geht!
Nach tontechnischer Ausbildung auf dem MS Stubnitz (by Oil Blo)
arbeitete er an diversen freien, meist musikalischen Projekten.
Als freier Konzertveranstalter und Booker
für Kulturkosmos Müritz & J.A.Z. e.V.-Rostock
gehts eher theoretisch zur Sache,
als Toningenieur produziert der gelernte Autodidakt
am liebsten "live".
Musik veröffentlichen auf dem Label YNFND
oder Musik spielen unter dem Moniker Kundan Lal (3000Grad)
- Hauptsache am Ende hängt ein Lautsprecher!
Gunnar Lahrs gibt zudem musikalische Workshops für Kinder und Jugendliche.







DAVE ALLEN

Dave Allen ist ein in Berlin lebender australischer Musiker
mit über zwanzigjähriger Bühnen- und Studioerfahrung in Australien und Europa,
er realisierte und realisiert verschiedene Musikprojekte
als Komponist, Gitarrist, Bassgitarrist,
Sänger, Schlagzeuger, Tontechniker und Produzent,
unter anderem mit „Hugo Race and The True Spirit“, „Kinch Blade and The Black Lillies“,
„Louis Burdett“, „Bruno Adams“, „Bill Direen and The Bilders“
und dem „Deutschen Filmorchester Babelsberg“.
Zur Zeit ist er als Bassist mit „Andrea Schroeder“, „Grüßaugust“ und „Dim Locator“ unterwegs.
Seit Neuestem gibt auch er musikalische Workshops für Kinder und Jugendliche.







JASMIN ETEZADZADEH

Die Mezzosopranistin Jasmin Etezadzadeh wird für ihre warme, umfangreiche Stimme
und für ihre wahrhaftigen Rolleninterpretationen geschätzt.
Ihre Stimme ist breit gefächert. Sie gab in den letzten zwei Spielzeiten am Volkstheater Rostock
mehrere Rollendebuts und begeisterte u.a. mit Rossinis Calbo,
eine der schwersten Rossini- Partien die eine große, bewegliche Stimme voraussetzt.
Opernengagements führten sie an das Staatstheater Oldenburg,
Magdeburg und das Staatstheater Schwerin.
Sie sang an der Opera Reims, am Theatre Calais und am Theatre Arras.
Uraufführungen hatte sie auf die Münchner Bienale
sowie zum Festival D´Automne Paris an die Opéra National.
In einer Filmsequenz, einer Filmdokumentation über Marianne von Werefkin,
sang sie Arien und Szenen aus der „Norma“ von V. Bellini.
Zu Konzerten war sie unter anderem an die Philharmonie Berlin, Stuttgart,
die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
und das Teatre Principal de Palma geladen.
Sie gibt Gesangsunterricht + Workshops für Kinder und Jugendliche.

SONJA HILBERGER

sie singt über einsame seelen, verbrechen, leidenschaft, sie performt, eine story,
die von der ruhe eines hopper-gemäldes in den gewalttätigen humor eines tarantino-filmes
kippt, aus der gesamten bandbreite der werke von johnny cash und nick cave.
geboren in den 68ern in west-berlin, hat in über 100 theaterinszenierungen und filmen gespielt.
sie arbeitete mit regisseuren wie johanna schall, katharina thalbach, hans-joachim frank,
katja paryla, matthias brenner und wolf bunge. engagements führten sie unter anderem
zu den ruhrfestspielen, den bad hersfelder festspielen, an die komödie am kurfürstendamm berlin,
das theater 89 berlin,das volkstheater rostock und an die bühnen der stadt kiel.
seit über zehn jahren führt sie regie. sie inszenierte die uraufführung von
„die möglichkeiten der punkbewegung“ von oliver kluck, „gut gegen nordwind“ von glattauer
wie auch „michel aus lönneberga“ von astrid lindgren am volkstheater rostock und die koproduktion „gas I“
von georg kaiser mit der hmt rostock. außerdem unterrichtet sie schauspiel an den hochschulen für
musik und theater in rostock und leipzig sowie an der berliner schule für schauspiel.