jürgen hohmuth [berlin]

hat in den 1980er jahren als „fotografischer stadtethnologe“ mit poetischem blick das DDR-alltagsleben festgehalten.
die bilder zeigen eine kultur, die sich den DDR-fremden oder spätgeborenen heute nur noch schwer erschließt.
diejenigen, die dabei waren, haben die in den bildern verborgenen momente ähnlich erlebt.
bekannte und unbekannte autoren lassen sich von den fotos inspirieren und halten ihre erinnerungen an das leben im verschwundenen land fest.
so entsteht in wechselwirkung mit den bildern eine poesie des DDR - alltags –
nicht dramatisierend, nicht nostalgisch, sondern authentisch, so wie es eben war.


 the kanadagans [greifswald] spielen als duo improvisierte freeform freakouts, experimentelle flächen und mäandernde drones.
mit gitarren, effektpedalen, synthesizern und anderen klangerzeugern generieren sie brummende flächen und offene klangräume.
ihre musik basiert auf monotonie, minimalismus, improvisation sowie den überlagerungen
und ineinanderschichtungen von freien formen und losen strukturen.
aus stille entsteht lärm und umgekehrt.

the kanadagans spielen bundesweit auf konzerten, festivals und im rahmen interdisziplinärer kunstprojekte.